Heute bin ich einfach bloß am Zuhören.
Und am Staunen (allerdings nicht unbedingt erfreut) darüber, wie schnell es doch geht, dass es viel wichtiger ist, medial präsent zu bleiben oder zu werden, Profil zu polieren und die allgemeine Meckerei wieder aufleben zu lassen als doch noch ein wenig länger zu versuchen, eine schwierige Situation gemeinsam zu bewältigen.
Dabei ist es nicht so, dass mir nicht auch auffällt, dass Fehler passieren, Verschiedenes anfangs unklar ist, Manches nachgebessert werden muss und klarerweise nicht Jede und Jeder von allem begeistert sein kann.
Auch mit Diskussion und konstruktiver Kritik habe ich kein Problem.
Im Gegenteil, halte ich für wichtig.
Blöd nur, wenn es darum gar nicht geht, wenn es egal ist, was passiert, es ist immer verkehrt, zu wenig oder zu viel, zu früh oder zu spät, und, und,.............
Im wilden Wasser ist halt manchmal das schnelle und unmittelbare Entscheiden oder Reagieren notwendig und auch oftmaliges Nachjustieren lässt sich da nicht vermeiden.
Das entschuldigt nicht jeden Patzer, aber nur wer gar nichts tut, macht keine Fehler (zumindest nicht im Moment).
Und wie das aussieht, haben wir ja vor fünf Jahren erlebt.
a.